Was für Trottel. Deutschland mal wieder beim rumopfern:
Archiv für November 2009
Sie hätten mir damals dieses tolle Buch schenken können, stattdessen bekam ich so ein bescheuertes Monopoly-Spiel!
Ist aber auch eine verwirrende Sache. Schließlich hat das „Lied der Deutschen“ drei Strophen und bloß weil die geographischen Koordinaten nicht mehr up to date sind und diesem ganzen Kram… naja. Ich kann nicht mal die dritte Strophe.
Falls mal eine andere Hymne zur Debatte stehen sollte, bei der alle drei Strophen gesungen werden können, würde ich das hier vorschlagen:
Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung steht ein wütender junger Ossi in seiner schicken Wohnsiedlung und reimt über sein Heimatland. Stimmung, Landschaft und Inhalt gehen perfekt Hand in Hand.
Überhaupt, der Inhalt: Einmal den Text gegoogelt, ich bin ja schreibfaul, und gleich fündig geworden. Hier wird dem Lied noch mal eine ganz andere Sichtweise abgewonnen:
„Was sind wir geworden – ein gebücktes Volk
Müssen schweigen
Das Land zeigt kein stückchen Stolz
Wir sind geknebelt von Mädchen und Politik“
Dann doch lieber:
Die Crustpunker von Wizo wollen es nochmal wissen. Na dann.
Dass der Sänger ein Sadist mit misanthropischen Tendenzen ist, konnte schon aus alten Liedern rausgehört werden. Aber so richtig hat er seinen Sadismus und Menschenhass erst nach dem Ende von Wizo ausgelebt:
Manchmal versuch ich mir bildlich vorzustellen, wie das wohl aussieht, wenn das System gewallofdeatht wird.