Da thront er, wie jener gigantische Primat, der dereinst tödlich getroffen vom Empire State Building ins Jenseits stürzen wird, hier noch auf der Höhe seiner Potenz, vermutlich im verwilderten Spreepark, dieser abgeschiedenen Insel, zu seinen Füßen den eben erschlagenen Dinosaurier und seine Ann Darrow, ihn anhimmelnd.
den trailer gab es während der comic-con in san diego schonmal in der vom bildschirm abgefilmten masochisten-version. jetzt mal in ordentlich. Der Regisseur Frank Darabont dreht sonst ja nur Gefängnisfilme. Mit Shawshank Redemption einen sehr tollen, mit green mile einen eher doofen.
Die ersten 6 – 7 Ausgaben sind wohl der größte Schwachpunkt der Serie, das Problem gibt es bei Robert Kirkman durchaus öfter (z.B. auch bei Invincible), aber nachdem das Setting steht und die Charaktere eingeführt wurden, gewinnt „The Walking Dead“ deutlich an Qualität und zählt bis heute zu den besten fortlaufenden Comicserien. Dabei erfindet Kirkman das Zombiegenre zwar nicht neu, setzt den Focus aber auf die Charaktere und deren Entwicklung sowie auf die Bemühungen, nach dem völligen Kollaps der gesellschaftlichen Ordnung wieder eine funktionierende Gemeinschaft aufzubauen.
Aber da brauch ich mir jetzt keinen abzubrechen, mit der Fernsehserie in der Mache und der auf Hochtouren laufenden PR-Maschine für den Serienstart im Oktober, die gerade die üblichen Kanäle mit News und Behind-The-Scenes-Filmschnipseln flutet, wird in den nächsten Monaten noch genug über die wenigen Schwächen und zahlreichen Stärken der Comicserie zu lesen sein.
Ganz nett ist der kürzlich veröffentlichte Motioncomic, der die erste Hälfte der ersten Ausgabe nacherzählt, wenn ich mich richtig erinnere. Damals noch von Tony Moore gezeichnet, dessen Artwork hier auch als Grundlage dient. Später übernahm dann Charlie Adlard den Zeichenstift bis heute.
Nach der Riesenfahne in der Sonnenallee greift Kevin Hagen jetzt Diskriminierung in der Pannierstrasse um die Ecke auf. This is comedy-gold! Unbedingt auch die Kommentare lesen. Fast noch besser als Youtube-Kommentare unter Hiphop-Videos. Der enspannte Partyotismus am rumopfern, weil es doch tatsächlich eine handvoll unentspannter Menschen gibt, die bei der entspannten Wimpel-Sause nicht mitmachen wollen. Voll unentspannt, die linken Nazis. Die müsste man ja alle mal. Mehr bei Schons.
„Die Grenze“ scheint ein besonderes Trashfest zu werden, mit ordentlich Riotporn.
Falls Deutschland wieder geteilt wird, möchte ich jetzt schon mal darum bitten, nicht mit Benno Führmann in der gleichen Hälfte eingesperrt zu werden. Liebe Drehbuchgötter von Sat1: Bitte Bitte Bitte!
Nationaler Revolutionär in seinem geheimen Hauptquartier irgendwo in der verbotenen Zone beim Anfertigen von Propaganda-Raps. Auf die Brust trommeln und los gehts: